Main content
Top content
Aktuelles aus dem Fachgebiet Internationale Beziehungen & Friedens- und Konfliktforschung
2024
09.07.2024 Vortrag über europäische Sicherheit und Integration
Bei einer vom Dialogbüro für zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit und dem Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM) gemeinsam veranstalteten Podiumsdiskussion in Wien präsentierte Prof. Dr. Ulrich Schneckener gemeinsam mit Sebastian Schäffer (IDM-Direktor) die Idee und das Konzept des "Greater European Council" als neues Forum für die sicherheitspolitische Zusammenarbeit zwischen EU- und Nicht-EU-Staaten.
29.05.2024 Kolloquium zu Friedensstrategien
Beim Kolloquium „Friedensstrategien in der multipolaren Welt“ in Berlin aus Anlass der Emeritierung von Prof. Dr. Michael Staack (Helmut-Schmidt-Universität Hamburg) beteiligte sich Prof. Dr. Ulrich Schneckener mit einem Panelbeitrag zur „Zukunft der Weltordnung“ und diskutierte dazu mit Prof. Dr. Sandra Destradi (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg) und Prof. Dr. Michael Brzoska (IFSH Hamburg).
29.04.2024 Podiumsdiskussion SPD Bielefeld
Auf Einladung der SPD-Bundestagesabgeordnete Wiebke Esdar diskutierte Prof. Dr. Ulrich Schneckener mit der Ministerin für Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Svenja Schulze, zu aktuellen friedens- und sicherheitspolitischen Fragen.
01.04.2024 Beginn SFB 1604 an der UOS
Im Rahmen des neuen SFB 1604 „Produktion von Migration“ an der Universität Osnabrück leitet Prof. Dr. Ulrich Schneckener das Teilprojekt B2 „Die Produktion von Mobilitätsoptionen: Migrations- und Grenzmanagement im Rahmen der Eastern Partnership der Europäischen Union“: https://www.imis.uni-osnabrueck.de/sfb_1604/teilprojekte/projektbereich_b_infrastrukturen/b2_schneckener.html
27.02.2024 Vorlesungen an der Comenius-Universität Bratislava
Prof. Dr. Ulrich Schneckener hielt zwei Vorlesungen an der Comenius-Universität Bratislava (Slowakei), einem der Erasmus-Partner des Instituts für Sozialwissenschaften. Er sprach zum einem über “Putin's War Narratives and Germany's (failed) Russia Policy”, zum anderen zum Thema „Russia's War of Aggression: Zeitenwende for European Security Order?“.
2023
06.12.2023 Podiumsdiskussion in Hannover
Beim Lehrkräfteforum der Evangelischen Landeskirche wirkte Prof. Dr. Ulrich Schneckener an der Podiumsdiskussion zum Thema „Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine: Wie kann eine europäische (Un)Sicherheitsordnung gestaltet werden?“ mit: https://www.loccum.de/aktuelles/podiumsdiskussion-zum-ukraine-krieg-in-hannover/
16.11.2023 Vortrag Jahrestagung BKJPP
Prof. Schneckener hielt den Eröffnungsvortrag bei der Jahrestagung des Berufsverbandes für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Deutschland e. V., BKJPP, die vom 16.-18.11., in der Stadthalle Osnabrück stattfand. Der Titel des Vortrages war: Krieg – und (k)ein Ende? Russlands Überfall und die Aussichten für Frieden in Europa Link zum Programm
16.10.2023 Podiumsdiskussion in Münster
Bei dem Symposium „Den Frieden gewinnen. Von 1648 bis heute“, veranstaltet vom LWL-Institut für Westfälische Regionalgeschichte in Münster, diskutierte Prof. Dr. Schneckener mit Prof. Dr. Ricarda Vulpius (Uni Münster) und Dr. Aylin Matlé (DGAP, Berlin) über gegenwartsbezogene Fragen, insbesondere über den Krieg gegen die Ukraine.
15.10.2023 Vortrag in Höxter
Über das Thema “Krieg und (k)ein Ende? Über Aussichten für Frieden in Europa“ sprach Prof. Dr. Ulrich Schneckener im Forum Anja Niedringhaus.
12/13.10.2023 Tagung „War and Peace in Ukraine”
Prof. Dr. Schneckener leitete bei der Tagung an der Universität Bielefeld das Panel “Rebuilding Ukraine: Interdisciplinary Perspectives on Peacebuilding and Reconstruction” und sprach zum Abschluss über die „blinden Flecken“ der Friedens- und Konfliktforschung bei der Analyse der Konfliktregion Osteuropa.
21.9.2023 Vortrag zu Frontex und EU-Grenzsicherheit
Im Rahmen seines IDM-Aufenthalts gab Prof. Dr. Schneckener einen Vortrag mit dem Titel “Push back Frontex? Politicizing European Border Security”.
12.9.2023 Vortrag bei GLOBSEC in Bratislava
Auf Einladung des Think Tanks GLOBSEC in Bratislava (Slowakei) sprach Prof. Dr. Schneckener über „Russia’s War of Aggression as ‘Zeitenwende’? Implications for European Security.” Er gab zudem zwei Interviews für slowakische Tageszeitungen zu Fragen der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik.
11./12.07.2023 Exkursion nach Den Haag
Mit einer Gruppe von Studierenden des Master-Programms „Conflict Studies and Peacebuilding“ besuchten Prof. Dr. Alexander De Juan und Prof. Dr. Ulrich Schneckener in den Den Haag u.a. den Internationalen Strafgerichtshof, Eurojust und die International Commission on Missed Persons.
10.07.2023 Podiumsdiskussion zur „Zeitenwende“
Bei einer gemeinsamen Veranstaltung der ZEIT-Stiftung und des Hamburger IFSH diskutierte Prof. Dr. Ulrich Schneckener mit Prof. Dr. Ursula Schröder (Direktorin, IFSH) und der Bundestags-Vize-Präsidentin Aydan Özoguz (SPD) über die sicherheitspolitische Zeitenwende und deren Auswirkungen für Friedenspolitik: https://ifsh.de/news-detail/die-zeitenwende-anders-gedacht
22.6.2023 Russlands Krieg: Folgen für Friedensethik und Friedenspolitik
Auf Einladung der Deutschen Kommission Justitia et Pax nahm Prof. Dr. Ulrich Schneckener an einer Online-Diskussion zum Krieg gegen die Ukraine und zu den Konsequenzen für Friedenspolitik und Friedensethik teil. Dabei diskutierte er mit Sara Nanni (MdB, B90/Die Grünen), Prof. em. Dr. Hans-Dietrich Stobbe (Kommission Justitia et Pax) und Prof. Myroslav Marynovych (Vize-Rektor der Ukrainian Catholic University, Lviv/Ukraine). Das Gespräch wurde aufgezeichnet: https://www.youtube.com/watch?v=y3tRFNP2OBI&feature=youtu.be
08.06.2023 Vortrag zu Putins Kriegsnarrative und der deutschen Russlandpolitik
Im Rahmen der Ringvorlesung „Zeitenwende in der Sicherheitspolitik“ an der Universität Halle sprach Prof. Dr. Ulrich Schneckener zum Thema „Gestörter Empfang: Putins Kriegsnarrative und die deutsche Russlandpolitik“. Alexey Yusupov (Leiter des Russland-Programms der Friedrich-Ebert-Stiftung) kommentierte den Vortrag. Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet: https://www.youtube.com/watch?v=ldjYbrQM0A4
30.05.2023 Vortrag zu Russlands Überfall und Europas Sicherheit
Auf Einladung des SFB Dynamiken der Sicherheit an der Philipps-Universität Marburg hielt Prof. Dr. Ulrich Schneckener einen Vortrag mit Titel „Russlands Überfalls: Was bleibt von der europäischen Sicherheitsordnung?“.
April/Mai 2023 Forschungsaufenthalt am EUI Florenz
Prof. Dr. Ulrich Schneckener verbrachte als Visiting Fellow einige Wochen am Robert-Schuman-Center des European University Institute (EUI) in Florenz, um dort zu verschiedenen Themen der europäischen Sicherheitspolitik den Austausch mit internationalen Kolleg:innen zu suchen.
10.-14.04.2023 Erasmus-Lehre in Cluj-Napoca
Im Rahmen einer Erasmus Staff Mobility unterrichte Prof. Dr. Ulrich Schneckener für eine Woche an der Babes-Bolyai Universität in Cluj-Napoca (Rumänien), er gab mehrere Vorlesungen zu Russlands Krieg gegen die Ukraine, zur deutschen Russlandpolitik sowie zur EU-Nachbarschafts- und Sicherheitspolitik.
02./03.03.2023 Tagung zu Konflikt und Kooperation in Osteuropa
Das Zentrum für Osteuropa und internationale Studien (ZOiS) in Berlin veranstaltete eine internationale Tagung zu Konflikt und Kooperation in Osteuropa. Prof. Dr. Ulrich Schneckener wirkte auf dem Abschlusspanel zu politischen, ökonomischen und sozialen Konsequenzen des russischen Angriffs auf die Ukraine mit.
22.02.2023: Interview: Ein Jahr Krieg gegen die Ukraine
Prof. Dr. Ulrich Schneckener wurde von den Westfälischen Nachrichten (Münster) zum aktuellen Stand des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine und zur deutschen Debatte über Friedensverhandlungen interviewt. Hier geht es zum Interview
06.02.2023 Wiederwahl zum DSF-Vorsitzenden
Prof. Dr. Ulrich Schneckener ist erneut zum ehrenamtlichen Vorsitzenden des Vorstandes der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF) gewählt worden. Die Bundesstiftung mit Sitz in Osnabrück unterstützt in ganz Deutschland innovative Vorhaben der Friedens- und Konfliktforschung und fördert die Netzwerkbildung sowie den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Prof. Schneckener hat den Vorsitz der DSF seit 2016 inne, er tritt nun seine dritte und letzte Amtszeit an.
25.01.2023 Parlamentarischer Abend in Berlin
In Kooperation mit dem Zentrum für Osteuropa und internationale Studien (ZOiS) richtete die Deutsche Stiftung Friedensforschung (DSF) einen Parlamentarischen Abend zum Thema „Die Zukunft der Ukraine in Europa“ in Berlin aus. Prof. Dr. Ulrich Schneckener moderierte die Veranstaltung für Abgeordnete und Mitarbeitende des Deutschen Bundestages, die durch Impulsvorträge von Prof. Dr. Gwendolyn Sasse (ZOiS) und von Prof. Dr. Andrea Gawrich (Justus-Liebig-Universität Gießen) eröffnet wurde.
24.01.2023 Vortrag VHS Osnabrück
Prof. Dr. Ulrich Schneckener hielt einen Vortrag mit dem Titel „Russlands Überfall. Was bleibt von der europäischen Friedensordnung?“ an der Volkshochschule Osnabrück im Rahmen des „Colloquiums Dritte Welt“.
2022
07.11.2022 Vortrag zu Putins Kriegsnarrativen
Im Rahmen der Ringvorlesung „Russia’s War in Ukraine“ an der Universität Wien hielt Prof. Dr. Ulrich Schneckener einen Vortrag mit dem Titel „Putins War Narratives, IR theory and Germany’s Russia Policy“.
03.-05.11.2022 Internationale Konferenz in Bukarest
Im Rahmen einer internationalen Konferenz zu den geopolitischen Folgen des russischen Angriffskrieges sprach Prof. Dr. Ulrich Schneckener an der Universität Bukarest über „What comes After? Consequences of the War against Ukraine for European Security Order(s)”. An der Tagung, veranstaltet vom Romanian Centre for Russian Studies, nahmen über 50 Expert:innen aus verschiedenen europäischen Staaten, u.a. auch aus der Ukraine, teil. Siehe Programm unter: https://russianstudiesromania.eu/wp-content/uploads/2022/10/Bucharest_conference_3-5nov2022_program.pdf
19.10.2022 Vortrag am EUI Florenz
Prof. Dr. Ulrich Schneckener stellte im Rahmen des „Global Governance Programme“ am European University Institute (EUI) in Florenz das DFG-Projekt zur Politisierung europäischer Sicherheit vor.
07.10.2022 Interview im WDR zum Gipfel von Prag
Im Morgenecho von WDR 5 sprach Prof. Dr. Ulrich Schneckener über das erstmalige Treffen des European Political Community mit 44 europäischen Staats- und Regierungschefs in Prag. Link
01.09.-31.10.2022 Visiting Fellow am EUI Florenz
Auf Einladung des Robert Schuman Centre verbrachte Prof. Dr. Ulrich Schneckener als Visiting Fellow einen zweimonatigen Forschungsaufenthalt am European University Institute (EUI) in Florenz.
20.07.2022 Vortrag an der Uni Bremen
An der Universität Bremen hielt Prof. Dr. Ulrich Schneckener einen Vortrag mit dem Titel „Gestörter Empfang: Putins Kriegsnarrative und die deutsche Russlandpolitik“. Die Veranstaltung wurde vom Institut für Interkulturelle und Internationale Studien (InIIS) organisiert.
04.07.2022 Online-Konferenz zum Krieg gegen die Ukraine
Gemeinsam mit dem Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM, Wien) und der Yuriy Fedkovych Chernivtsi National University (Chernivtsi, Ukraine) veranstaltete das Centre for the Study of Conflict and Peace (CeCoP) eine Online-Tagung zu „Regional Perspectives on the War in Ukraine“ mit Panelist:innen aus der Ukraine, Rumänien, Finnland, Deutschland und Österreich. Siehe Programm.
20.06.2022: Gespräch in der VdK Podcast-Reihe
In der Podcast-Reihe „In guter Gesellschaft“ führte die Präsidentin des Sozialverbandes VdK, Verena Bentele, ein Gespräch mit Prof. Dr. Ulrich Schneckener über die Friedens- und Konfliktforschung sowie über die Aussichten für Frieden angesichts des Krieges gegen die Ukraine. https://www.vdk.de/deutschland/pages/presse/podcast/85040/folge_24_-_ulrich_schneckener
17.06.2022: DGO Jahrestagung zum Krieg gegen die Ukraine
Bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde diskutierte Prof. Dr. Ulrich Schneckener mit Jana Puglierin (ECFR, Berlin) und Merle Maigre (E-Governance Academy, Tallinn) über die Auswirkungen des Krieges für europäische Sicherheit und für die deutsche Außenpolitik. dgo-online.org/kalender/berlin/2022/krieg-in-europa/
14.06.2022: Webinar an der Universität Chernivtsi
Auf Einladung von Prof. Dr. Anatoliy Kruglashov hielt Prof. Dr. Ulrich Schneckener einen Online-Vortrag zu den deutschen und europäischen Reaktionen auf Russlands Angriffskrieg an der Yuriy Fedkovych Chernivtsi National University vor ukrainischen Studierenden und Fachkolleg*innen.
13./14.05.2022: Jurysitzung für Friedenspreis der Stadt Iper/Ypres
Als Mitglied der Jury für den Friedenspreis der belgischen Stadt Ieper/Ypres (https://www.vredesprijs-ieper.be/vp/index.php) nahm Prof. Dr. Ulrich Schneckener an der Auswahlsitzung teil, um aus über 40 Vorschlägen zu Organisationen und Einzelpersonen eine Shortlist zu erstellen, die nunmehr für die pädagogische Arbeit in den lokalen Schulen genutzt wird, ehe die Schüler*innen über die Preisträger entscheiden.
10.05.2022: Parlamentarischer Abend der DSF
Mit rund 40 Teilnehmenden fand der Parlamentarische Abend der Deutschen Stiftung Friedensforschung in Berlin zum Thema „Zukunft der Friedensförderung und Stabilisierung: Wie weiter mit der deutschen Außenpolitik?“ statt. Die beiden Impulsvorträge hielten Prof. Dr. Ursula Schröder (Direktorin, IFSH Uni Hamburg) und Prof. Dr. Conrad Schetter (Direktor, BICC, Bonn). Die Moderation übernahm Prof. Dr. Ulrich Schneckener als Vorsitzender der DSF. https://bundesstiftung-friedensforschung.de/blog/parlamentarischer-abend-mai-22/
03.05.2022: Interview mit dem Stadtblatt Osnabrück
Prof. Dr. Schneckener räumt mit den Verschwörungsmythos des Putin-Regimes auf. Den Beitrag im Stadtblatt finden Sie hier.
04.04.2022: Diskussion mit Volontär*innen der NOZ
Prof. Dr. Ulrich Schneckener diskutierte mit Volontär*innen der NOZ-Mediengruppe über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und den Folgen für die deutsche Politik.
02.04.2022: Interview in WDR-Serie zu "Radikalen Bewegungen"
In der neuen WDR-Serie "Extremismus - Wie werden Menschen radikalisiert?" diskutiert Dr. Maéva Clément mit der Journalistin Bettina Rühl, welche die Rolle Narrative in der Mobilisierung von Gruppen spielen und inwieweit gesellschaftliche Verhältnisse zu Militanz beitragen können. Der Beitrag ist im zweiten Teil der Serie "Extremismus - Radikale Bewegungen" (2/4) zu finden.
01.04.2022: Lesung & Diskussion mit Dimitrij Kapitelmann
Im Anschluss an eine Lesung mit deutsch-ukrainischen Schriftsteller Dimitrij Kapitelman, organisiert vom Literaturbüro Westniedersachsen, im Rathaus Osnabrück diskutierte Prof. Dr. Ulrich Schneckener mit dem Autor und dem NOZ-Journalisten Markus Pöhlking über den Krieg gegen die Ukraine.
18.03.2022: Interview mit der NOZ
In einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung äußerte sich Prof. Dr. Ulrich Schneckener skeptisch über die Erfolgsaussichten der ukrainisch-russischen Verhandlungen, das Gespräch finden Sie hier.
07.03.2022: Osnabrücker Friedensgespräch zu Ukraine
Ad hoc wurde ein Osnabrücker Friedensgespräche zum Krieg in der Ukraine organisiert. Auf dem Podium diskutierten von unserer Universität die Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dinger, der Migrationswissenschaftler Dr. Düvell, der Friedens- und Konfliktforscher Prof. Schneckener und von der Westfälische Wilhelms-Universität Münster die Historikerin Prof. Vulpius. Das Gespräch wurde von der Präsidentin der Universität Osnabrück, Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl, moderiert und die Aufzeichnung ist hier abrufbar.
07.03.2022: Mittagstalk im Radio-OS
Aus aktuellem Anlass hat Herr Prof. Schneckener ein Interview im Radio-OS zu Hintergründen und aktuellen Entwicklungen des Krieges in der Ukraine gegeben. Hier geht es zur Online-Version.
03.03.2022: Ukraine: Krieg & Flucht
Bei einer Veranstaltung vom IMIS spricht Prof. Dr. Ulrich Schneckener zur aktuellen Situation im Ukraine-Krieg. Hier geht es zum Link.
2021
12.11.2021: 14. Osnabrücker Wissensforum
Das 14. Osnabrücker Wissensforum, eine gemeinsame Veranstaltung von NOZ Medien und der Universität, fand in diesem Jahr wieder in der Osnabrücker Schlossaula statt. Rund 30 Professorinnen und Professoren der Universität beantworteten Fragen, die Leser der Neuen Osnabrücker Zeitung und weitere Interessierte im Vorfeld eingesandt hatten. Prof. Schneckener hat einen Vortrag mit dem Titel: "Afghanistan. Warum ist der Westen gescheitert?" gehalten. Die Aufzeichnung finden Sie hier.
07.10.2021 Vortrag im Rahmen der BpB-Tagung „Terrorismus. Phänome(e) – Analysen –Reaktionen“
Im Rahmen der Tagung der Bundeszentrale für politische Bildung am 7. Und 8. Oktober 2021 hielt Dr. Maéva Clément einen Vortrag zum Thema „Causes of terrorism: Factors at the macro and meso level“ gehalten.
14.-16.09.2021 Panelorganisation beim 28. DVPW Kongress
Beim 28. wissenschaftlichen Kongress der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) organisierten Dr. Maéva Clément und Lina Liedlbauer das Panel “European Publics and EU Policy-Making in the field of Counter-Terrorism”. Gemeinsam präsentierten sie ihr Konferenzpapier „Disentangling the audiences and publics of EU counter-terrorism policy“.
08.09.-10.09.2021 Science-Peace-Security-Tagung in Aachen
Bei der Online-Tagung „Science-Peace-Security“ an RWTH Aachen moderierte Prof. Dr. Ulrich Schneckener ein Panel zur Zukunft der natur- und technikwissenschaftlichen Friedensforschung in Deutschland. Auf dem Panel diskutierten Prof. Dr. Ursula Schröder, Direktorin des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg, Sebastian Groth, Leiter Planungsstab des Auswärtigen Amtes, sowie Prof. Dr. Malte Göttsche von RWTH Aachen über den aktuellen und künftigen Forschungsbedarf, über den Ausbau von Forschungskapazitäten sowie über Fragen des Wissenstransfers zwischen Politik und Wissenschaft.
31.08.2021 Osnabrücker Friedensgespräch zu Afghanistan
Bei einem Osnabrücker Friedensgespräch diskutierten im Live-Stream Prof. Dr. Ulrike Krause, Prof. Dr. Ulrich Schneckener, Dr. Jan Köhler und Prof. Dr. Bülent Ucar verschiedene Aspekte des Konflikts und der westlichen Intervention in Afghanistan. Moderiert wurde das Gespräch von der Präsidentin der Universität Osnabrück, Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl. Die Aufzeichnung findet sich hier.
31.08.2021 Interview mit epd zur Lage in Afghanistan
Mit dem Evangelischen Pressedienst (epd) sprach Prof. Dr. Ulrich Schneckener über die aktuelle Lage in Afghanistan und die Frage von Fluchtbewegungen: Das Interview finden Sie hier.
25.08.2021 NOZ-Interview zu Afghanistan
Prof. Dr. Ulrich Schneckener erläuterte im Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung Hintergründe und Zusammenhänge mit Blick auf den Abzug westlicher Truppen aus Afghanistan und die Machtübernahme der Taliban. Hier geht es zum Interview.
16.07.2021 Digitale Buchvorstellung „Armed non-state actors and the politics of recognition“ in Frankfurt
Im Rahmen eines book launch beim Forschungsverbund "Normative Ordnungen" der Goethe-Universität Frankfurt am Main disktutierten Dr. Maéva Clément und Mitherausgeberinnen Prof. Dr. Anna Geis und Prof. Dr. Hanna Pfeifer ihren neuen Sammelband „Armed non-state actors and the politics of recognition“, mit Prof. Dr. Martin Saar und Prof. Dr. Reinhard Wolf. Das Buch erschien in Juni 2021 bei Manchester University Press in der Serie „New Approaches to Conflict“. Hier geht es zur „book launch“ Diskussion: Link.
25.05.2021 Gast-Vorlesung an der BWU München
Im Rahmen einer virtuellen Ringvorlesung zur „Resilienzforschung in globalen Kriegs- und Konfliktkontexten“ an der Bundeswehr-Universität München hielt Prof. Dr. Ulrich Schneckener einen Vortrag über die Stärken und Schwächen des Resilienzkonzepts der EU mit Blick auf die Konfliktregionen in der europäischen Nachbarschaft.
2020
13.11.2020: 13. Osnabrücker Wissensforum
Das 13. Osnabrücker Wissensforum wurde in diesem Jahr per Livestream im Internet übertragen. Es gab 32 Kurzvorträge von Professorinnen und Professoren unserer Universität über Zukunftsfragen. Prof. Schneckener hat einen Vortrag zum Thema Friedensforschung gehalten: "Können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Kriege verhindern oder analysieren sie nur?" Den Video-Beitrag von Prof. Schneckener finden Sie hier.
04.11.2020 NOZ-Interview zur US-Wahl
Im Video-Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung äußerte sich Prof. Dr. Ulrich Schneckener zum Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA. https://www.noz.de/video/50610/osnabruecker-uni-professor-diese-zwei-szenarien-drohen-den-usa-nach-der-wahl
07.-09.2020 Sektionstagung Internationale Beziehungen
Bei der Online-Sektionstagung Internationale Beziehungen der DVPW an der Universität Freiburg präsentierten Lina Liedlbauer und Prof. Dr. Ulrich Schneckener gemeinsam einen Panelbeitrag mit dem Titel „Politicising EU Counter-Terrorism Policies? The Case of Data Retention and Terrorist Content Online“.
26.08.2020 Präsentation DFG-Projekt bei der SWP
Auf Einladung der Forschungsgruppe Europa präsentierte Prof. Dr. Ulrich Schneckener das DFG-Projekt „Politisierung europäischer Sicherheit“ an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin.
15.05.2020 Interview zur Corona-Krise in der EU und in der Nachbarschaft
Im Rahmen einer Interview-Reihe des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM) sprach Prof. Dr. Ulrich Schneckener mit Sebastian Schäffer im Live-Stream über die Entwicklung der Pandemie und der politischen Implikationen für die EU und die europäische Nachbarschaft. Die Aufzeichnung des Gesprächs findet sich hier.
26.-27.02.2020 Präsentation zu Forschungseinblicken des DFG-Projekts in Wien
Im Rahmen des Workshops „Contestation and politicization of EU foreign policy: New realities or same old?” organisiert von COST Action ENTER EU Foreign Policy Facing New Realities hielt Lina Liedlbauer einen Vortrag mit dem Titel “Politicizing European Security: The Role of NGOs”.
2019
02.12.2019 Kunstialog in Kalkriese
Beim diesjährigen Kunstdialog des Landeskreises und der Stadt Osnabrück im Museum Kalkriese/Bramsche diskutierte Prof. Dr. Ulrich Schneckener gemeinsam mit Prof. Dr. Nora Sternfeld (Kunstakademie Kassel) und der Künstlerin Anja Kreysing (Münster) über die Rolle der Kunst als Teil von Friedens- und Konfliktforschung. Moderiert wurde die Veranstaltung von Prof. Dr. Andreas Brenne (Universität Osnabrück). Hintergrund und Anlass für die Diskussion war die Sonderausstellung „1914-19 Not then – not now – not ever“ mit Objekten von Künstlerinnen und Künstlern aus 31 Ländern.
06.11.2019 Wiederwahl zum DSF-Vorsitzenden
Auf der Sitzung des Stiftungsrates der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF) wurde Prof. Dr. Ulrich Schneckener erneut in den Vorstand der DSF gewählt und für weitere drei Jahre (bis 2022) zum Vorsitzenden bestimmt. Er hat dieses Amt bereits seit 2016 inne und war in dieser Funktion maßgeblich an der Evaluation der DSF durch den Wissenschaftsrat beteiligt, die 2018/19 stattfand und die Arbeit der DSF sehr positiv bewerte. Der Stiftungsratsvorsitzende Dr. Michael Meister, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dankte Prof. Ulrich Schneckener und dem gesamten Vorstandsteam für die geleistete Arbeit und würdigte das erfreuliche Ergebnis der Evaluation.
30.09. - 05.10.2019 DAAD - Summer School zur östlichen Nachbarschaft in Chernivtsi/Czernowitz
Unter dem Titel „Conflict-Identity-Statehood: Perspectives for the EU and its Eastern Neighbourhood“ fand vom 30. September bis 5. Oktober 2019 in Chernivtsi/Czernowitz (Ukraine) eine Summer School statt, an der sieben Studierende aus der Ukraine, fünf aus der Republik Moldau sowie sechs aus Osnabrück teilnahmen. Der Workshop richtete sich an Master-Studierende der Politikwissenschaft und wurde von Prof. Dr. Ulrich Schneckener in Kooperation mit der Yuriy Fedkovych Chernivtsi National University sowie dem Wiener Institut für Donauraum organisiert. Finanziert wurde die Summer School mit Mitteln des DAAD. Die Studierenden beschäftigten sich intensiv mit den Konflikten in der Ukraine sowie in Moldau sowie mit den Beziehungen der EU zur Östlichen Nachbarschaft. Das Programm bestand aus Vorträgen und Diskussionen mit Lehrenden aus Wien, Kiev, Chernitvsi, Chisinau und Osnabrück, zudem mussten die Teilnehmenden eigene Szenarien zur künftigen Entwicklung der Region entwickeln und präsentieren. Außerdem besuchte die Gruppe das Museum für die Jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina und unternahm eine Exkursion zur Festung Chotyn im nördlichen Teil Bessarabiens. Ein wesentlicher Aspekts des Workshop war das gegenseitige Kennenlernen, das Knüpfen neuer Kontakte sowie der interkulturelle Austausch zwischen den Studierenden aus den drei Ländern – für alle eine sehr positive und intensive Erfahrung!
26-29.06.2019 Vortrag zum DFG-Projekt in Krakau
Einen Vortrag zum Thema “Linking Politicization Processes to European Security: How Different Political Actors Politicize EU Counter-Radicalization Measures” präsentierte Lina Liedlbauer im Rahmen des Workshops “Domestic contestation and politicization of European Foreign Policy. CSOs, Parties and Parliaments” (European Workshops in International Studies (EWIS)) an der Jagiellonian University.
09.05.2019 „Populism in Comparison – a Question oft he Varieties of Capitalism“ von Prof. Dr. Philip Manow, Universität Bremen.
16.05.2019 „The Emergence of Populism in Latin America“ von Prof. Dr. Nikolaus Werz, Universität Rostock.
30.04.2019 Vortrag an der Universität Marburg
Auf Einladung des Sonderforschungsbereichs „Dynamiken der Sicherheit“ an der Philipps-Universität Marburg hielt Prof. Dr. Ulrich Schneckener einen Vortrag zum Thema „Vom technokratischen zum umkämpften Feld? Zur Politisierung europäischer Sicherheit“ und präsentierte dabei die Konzeption des laufenden DFG-Projektes.
Sommersemester 2019: Ringvorlesung "Protest und Gewalt"
dienstags, 18 - 20 Uhr, Raum 15/E16 (EW-Gebäude)
Nähere Informationen finden Sie hier.
2018
23.-25.11.2018 Workshop zu Europäischer Nachbarschaftspolitik in Kiev/Ukraine
Im Rahmen eines Jean-Monnet-Seminars zu „Strengthening State and Societal Resilience in the European Neighborhood“ in Kiev sprach Prof. Dr. Ulrich Schneckener über „State Fragility in the European Neighbourhood: Building Resilience as Strategy?“. An dem internationalen Workshop, der mit Mitteln der EU finanziert wurde, nahmen Referentinnen und Referenten aus Großbritannien, Mazedonien, Deutschland und der Ukraine teil, darunter auch Vertreter/innen von ukrainischen NGOs, die sich mit den humanitären Folgen des Donbas-Konflikts beschäftigen. Organisiert wurde der Workshop von Prof. Dr. Tetyana Malyarenko (Ukrainian Institute for Crisis Mangement and Conflict Resolution) und Prof. Dr. Stefan Wolff (University of Birmingham).
03/04.11.2018 Weltkriegs-Gedenken in Langemark/Westflandern
Zum Gedenken an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren fand in Langemark/Belgien (nahe Ypern) ein von der flämischen Zivilgesellschaft organisiertes Friedenstreffen („Wakker voor Vrede“, vredeswakeslangemark.be) statt, an dem mehrere hundert Menschen, darunter auch der deutsche Botschafter in Belgien, teilnahmen. Bei der Abschlussveranstaltung in der St.-Paulus-Kirche wurden verschiedene Initiativen und NGOs vorgestellt. Als Gastredner aus Deutschland sprach Prof. Dr. Ulrich Schneckener über den „Langemark-Mythos“ im deutschen Nationalismus und Militarismus sowie über die Bedeutung des Gedenkens für Frieden heute.
29.-31.10.2018 DAAD-Stipendiat*innen auf Exkursion in Berlin
Vom 29.10.2018-31.10.2018 waren die internationalen Stipendiat*innen des Helmut-Schmidt-Programms (DAAD) im Studiengang Demokratisches Regieren und Zivilgesellschaft mit Prof. Ulrich Schneckener und Koordinatorin Sandra Wienand zu Besuch in Berlin.
Für die 23 Studierenden aus Lateinamerika, Asien und Afrika stand am Montagabend zunächst ein Besuch des Deutschen Bundestages auf dem Plan. Neben einer sehr kurzweiligen Führung durch das Reichstagsgebäude, konnte die Gruppe auf der Besuchertribüne des Plenarsaals Platz nehmen und bekam alle Fragen rund um die Parlamentsarbeit beantwortet.
Am Dienstag war die Gruppe zu Gast im Auswärtigen Amt und bekam gleich durch zwei Referent*innen einen guten Eindruck von der Arbeit des Außenministeriums. Thomas Gebauer, Mitarbeiter in der Abteilung Krisenprävention, Stabilisierung, Konfliktnachsorge und Humanitäre Hilfe gab neben einer allgemeinen Einführung in die Arbeit des Außenministeriums auch Einblicke in die alltägliche Arbeit der Auslandsvertretungen Deutschlangs. Anja Wallau, stellvertretende Büroleiterin des Grundsatzreferates Vereinte Nationen, berichtete im Anschluss sehr anschaulich von Deutschlands Rolle im Reformprozess des UN-Sicherheitsrates und gab einen Ausblick auf thematische Schwerpunkte der Friedenssicherung und Sicherheit innerhalb der kommenden zweijährigen Position Deutschlands als nichtständiges Mitglied im Sicherheitsrat (2019-2020).
Prof. Schneckener lud anschließend zu einem Spaziergang durch das „historische Berlin“. Dieser führte die Gruppe am Berliner Dom, dem neu entstehenden Humboldt-Forum (Wiederaufbau des Berliner Schlosses), der Humboldt-Universität und dem Gendarmenmarkt (Französischer Dom und Deutscher Dom) vorbei.
Der Besuch des Denkmals für die ermordeten Juden Europas am Dienstagnachmittag und die Führung durch die Neue Berliner Synagoge am Mittwochmorgen erinnerten schließlich eindrücklich an die Opfer der Herrschaft des NS-Regimes.
Mohamed Ahmed, Studierender aus Ägypten, fasst seine Eindrücke aus Berlin so zusammen: „Berlin war auf den ersten Blick nicht meine Lieblingsstadt. Während der Exkursion habe ich die Stadt aber lieben gelernt. Die Straßen, Gebäude und Bars scheinen alle eine besondere Geschichte zu haben. Am meisten beeindruckt hat mich die Führung von Prof. Schneckener durch die historischen Straßen in Berlin-Mitte, in der wir nicht nur einen Eindruck vom „historischen Berlin“ (Schloss, Universität), sondern auch viel über die Teilung der Stadt, etwa die besondere Architektur der DDR-Zeit gelernt haben. Schließlich war der Besuch des sogenannten Holocaust-Mahnmal sehr beeindruckend, da einem das unbegreifliche Verbrechen an den europäischen Juden sehr nah vor Augen geführt wurde“.
12.09.2018 Transfertagung Radikalisierung in Berlin
Prof. Dr. Ulrich Schneckener eröffnete in Berlin die Transfertagung zum Projekt „Gesellschaft EXTREM“, die von der DSF und der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) durchgeführt wurde. Auf der Tagung wurden verschiedene Dimensionen von Radikalisierung vorgestellt und mit Experten/innen diskutiert. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
11.09.2018 Parlamentarischer Abend der DSF in Berlin
Zum Thema „Herausforderung Radikalisierung“ veranstaltete die Deutsche Stiftung Friedensforschung einen Parlamentarischen Abend. Es diskutierten Prof. Dr. Christopher Daase (Frankfurt), Prof. Dr. Naika Foroutan (Berlin) und Prof. Dr. Andreas Zick (Bielefeld). Prof. Dr. Ulrich Schneckener moderierte den Abend, an dem mehrere Abgeordnete des Bundestages sowie Mitarbeiter/innen verschiedener Fraktionen teilnahmen.
25.10.2018 Friedensgespräch"Frieden machen! Wie Kriege beendet werden und wie Frieden gelingen kann". Weitere Informationen
24.-26.10.2018 Fachtagung "Wendepunkte: Friedensende und Friedensanfang vom Dreißigjährigen Krieg bis zur Gegenwart". Weitere Informationen
21.09.2018 Frieden schaffen auch mit Waffen?
Am „Internationalen Tag des Friedens“ der Vereinten Nationen diskutierte Dr. Bernhard Rinke in der Akademie Franz Hitze Haus in Münster mit Winfried Nachtwei (MdB a.D., Bündis 90/Die Grünen), Kathrin Vogler (MdB, Die Linke) und Oberst Rüdiger Attermeyer (Bundesvorsitzender der Gemeinschaft Katholischer Soldaten) über aktuellle friedenspolitische Herausforderungen. Im Zentrum der Diskussion standen die Auslandseinsätze der Bundeswehr sowie die deutsche Rüstungsexportpolitik.
13.09.2018 Panel zu Autonomen Waffensystemen auf der 59. Internationalen Tagung für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften
Dr. Bernhard Rinke nahm an der 59. Internationalen Tagung für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften in Potsdam teil, die in diesem Jahr unter dem Titel „Wissenschaft | Krieg | Technik | Militär. Zur Vermessung komplexer Verhältnisse“ stand. Er organisierte ein Panel zum Thema „Autonome Waffensysteme: Technologien – Sicherheitspolitische Implikationen - Völkerrechtliche Dimension – Ethische Fragestellungen“.
Im Rahmen dieses Panels diskutierte er mit Dr. Jürgen Altmann (TU Dortmund), Prof. Dr. Robin Geiß (Universität Glasgow), Prof. Dr. Götz Neuneck (IFSH Hamburg) und Dr. Bernhard Koch (ithf Hamburg) über das Für und Wider autonomer Waffensysteme in ihren unterschiedlichen Aspekten und wechselseitigen Bezügen. Zusammen mit Dr. Altmann, Dr. Koch und Prof. Neuneck berät Bernhard Rinke das Büro für Technologiefolgenabschätzung des Deutschen Bundestages. Im vergangenen Jahr hatten sie für den Bundestag mehrere Gutachten erstellt, deren Ergebnisse ebenfalls auf der Konferenz vorgestellt wurden.
20.06.2018 Vortrag an der Helmut-Schmidt-Universität
Im Rahmen des Kolloquiums „Demokratieforschung“ an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg hielt Dr. Hendrik Hegemann einen Vortrag zum Thema „Politisierung europäischer Sicherheit? Politisierungsprozesse in den Bereichen Terrorismusbekämpfung und Grenzschutz“.
20.06.2018 Vortrag zu Ansätzen internationaler Friedenssicherung in Loccum
Dr. Bernhard Rinke hielt im Rahmen einer Tagung für Schüler/innen der Sekundarstufe II an der Evangelischen Akademie Loccum über „Ansätze internationaler Friedenssicherung“. Im Mittelpunkt seines Vortrags stand vor dem Hintergrund eines sich verändernden Kriegesbildes die Frage nach den Möglichkeiten der Verwirklichung eines Nachhaltigen Friedens.
19.06.2018 Vortrag zu Autonomen Waffensystemen in Hamburg
Dr. Bernhard Rinke hielt im Rahmen eines friedensethischen Seminars am Zentrum für ethische Bildung in den Streitkräften (zebis) in Hamburg einen Vortrag zum Thema „Ethische Fragestellungen im Kontext Autonomer Waffensysteme“. Dabei ging er insbesondere auf die Frage ein,
ob und inwiefern autonome Waffensysteme die Regeln des Humanitären Völkerrechts befolgen können.
31.05./01.06.2018: Autor*innenworkshop in Zürich
Zusammen mit Jonas Hagmann (ETH Zürich) und Andrew Neal (Edinburgh) organisierte Dr. Hendrik Hegemann einen internationalen Autor*innenworkshop an der ETH Zürich, der vom Schweizer Nationalfonds finanziell unterstützt wurde. Die Beiträge des Workshops bilden die Grundlage für ein geplantes Sonderheft der Zeitschrift European Review of International Studies.
14.05.2018 Vortrag in Toledo/Spanien zu autonomen Waffensystemen
Vom 13.05.-16.05.2018 fand unter dem Titel „The Ethical Implications of Emerging Military Technologies“ die 8. Jahrestagung der Internationalen Gesellschaft für Militärethik in Europa (EURO ISME) in Toledo/Spanien statt. Aus diesem Anlass sprach Dr. Bernhard Rinke auf einem Panel über „Lethal Autonomous Weapon Systems“ zum Thema „The discussion about lethal autonomous weapon systems in the moral philosophical literature“. In seinem Vortrag ging er auf zentrale Aspekte des gemeinsam mit Dr. Bernhard Koch (Institut für Theologie und Frieden) im Auftrag des Deutschen Bundestages verfassten Gutachtens „Ethische Fragestellungen im Kontext autonomer Waffensysteme“ ein.
16./17.04.2018 Vorsitzender des HSFK-Beirates
Auf der jährlichen Sitzung des Wissenschaftlichen Beirates der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) in Frankfurt wurde Prof. Dr. Ulrich Schneckener zum neuen Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Er gehört dem international besetzten Beirat bereits seit 2014 an. Der Beirat berät die HSFK bei ihrer inhaltlichen und institutionellen Entwicklung.
12./13.04.2018 Panel auf dem AFK-Kolloquium
Dr. Hendrik Hegemann und Prof. Dr. Ulrich Schneckener nahmen am jährlichen Kolloquium der Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Konfliktforschung (AFK) in Berlin teil. Hendrik Hegemann organisierte ein Panel zum Thema „Terrorismus, Radikalisierung und der Beitrag der Friedens- und Konfliktforschung“, auf dem er sein Papier mit dem Titel „Die Politik der ‚Radikalisierung‘: Ein politisches Narrativ zwischen Komplexitätsreduzierung und liberaler Selbstvergewisserung“ vorstellte. Ulrich Schneckener fungierte auf diesem Panel als Diskutant und nahm zusätzlich an einem Roundtable teil, der sich mit „Wissenstransfer und Transferwissen in den Studiengängen der Friedens- und Konfliktforschung“ beschäftigte.
10.04.2018 Vortrag zum Islamischen Staat in Braunschweig
Im Rahmen der Ausstellung „Rebuild Palmyra“ hielt Prof. Dr. Ulrich Schneckener einen Vortrag im Landesmuseum Braunschweig mit dem Titel „Verkoppelte Arenen: Lokale und globale Gewaltstrategien des Islamischen Staates“.
14.12.2017 Vortrag zu Terrorismus in Münster
Prof. Dr. Ulrich Schneckener hielt einen Abendvortrag am Institut für Politikwissenschaft der Universität Münster zum Thema „Individualisierung und Transnationalisierung. Zur terroristischen Gewaltstrategie des Islamischen Staates“. Dabei ging er insbesondere auf jüngere Entwicklungen des Terrorismus in Westeuropa ein.
07.02.2018 Ethische Fragen im Kontext autonomer Waffensysteme
Im Rahmen des Forschungskolloquiums des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg präsentierten Dr. Bernhard Rinke und Dr. Bernhard Koch (Institut für Theologie und Frieden) zentrale Aspekte ihres im Auftrag des Deutschen Bundestages verfassten Gutachtens „Ethische Fragestellungen im Kontext autonomer Waffensysteme“.
2017
06.12.2017 Interview zur Friedens- und Konfliktforschung
Prof. Dr. Ulrich Schneckener äußerte sich in einem Interview mit dem Info-Portal „Die Debatte“ (Wissenschaft im Dialog) zur Entwicklung und Rolle der Friedens- und Konfliktforschung in Deutschland. Siehe unter: https://www.die-debatte.org/frieden-interview-schneckener/
30.11.-1.12.2017 EU und Terrorismusbekämpfung
Dr. Hendrik Hegemann und Prof. Dr. Ulrich Schneckener beteiligten sich an der Jahrestagung des Arbeitskreises „Europäische Integration“ in Berlin, der sich mit Fragen der europäischen Terrorismusbekämpfung beschäftigte. In seinem einführenden Beitrag analysierte Ulrich Schneckener die neueren Entwicklungen des transnationalen Terrorismus mit Blick auf Westeuropa, während sich Hendrik Hegemann mit der Frage von Legitimität, Effektivität und Politisierung der EU-Terrorismusbekämpfung auseinandersetzte.
28.11.2017 Tagung zu Prävention und De-Radikalisierung
Bei der Tagung „Dschihad und Terror in Deutschland“ in der Evangelischen Akademie Loccum, die sich mit Konzepten und Ansätzen zur Prävention und De-Radikalisierung beschäftigte, sprach Prof. Dr. Ulrich Schneckener über „Individualisierung und Transnationalisierung des Terrors“ am Beispiel des Islamischen Staates.
05.12.2017 Gastvortrag: "Jenseits des nationalen Interesses? - Politisierung von Außenpolitik in Zeiten von Brexit, TTIP und 'wars of choice'"
Außenpolitik gilt traditionell als exklusive „Domäne der Exekutive“ oder als Bereich patriotischer Pflicht, in der partikulare Parteiinteressen getreu dem Motto „politics stops at the water’s edge“ hinter der Notwendigkeit eines einheitlichen nationalen Auftretens zurückstehen müssten. Bekannt ist etwa die Aussage Kaiser Wilhelms II., der bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges vor dem Reichstag feststellte: „Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche“. Zudem spielt Außenpolitik nach wie vor eine untergeordnete Rolle in der Erforschung von Parteien und Parlamenten, während sich die Außenpolitikforschung kaum mit parteipolitischen Konflikten als Determinante außenpolitischen Verhaltens beschäftigt. Gleichzeitig finden sich in den letzten Jahrzehnten zahlreiche gesellschaftliche Konflikte rund um außen- und sicherheitspolitische Themen wie die Nachrüstung, den Krieg in Vietnam oder die amerikanische Intervention im Irak 2003. In einem Vortrag auf Einladung des ZeDF stellte der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Wagner (Vrije Universiteit Amsterdam) daher heraus, dass Außen- und Sicherheitspolitik stets Gegenstand gesellschaftlicher Auseinandersetzungen und Politisierungsprozesse gewesen sei, auch das Ausmaß parteipolitischer Polarisierung in diesem Bereich durchschnittlich geringer sei als in anderen Bereichen, wie etwa Steuer- und Sozialpolitik. Anhand von Parlamentsentscheidungen über Militäreinsätze in den USA und Europa konnte er aufzeigen, dass sich durchaus eine Aufteilung entlang bekannter Rechts-Links-Unterscheidungen beobachten lässt. Außen- und Sicherheitspolitik kann daher nur sehr bedingt als besonderer politischer Bereich betrachtet werden.
25.10.2017 Podiumsgespräch mit Joschka Fischer, Karin Priester und Jan-Werner Müller
Unter dem Titel »Brexit, Trump und ›Populismus‹« fand am Mittwoch, den 25. Oktober in der Aula der Universität Osnabrück ein weiteres, prominent besetztes Osnabrücker Friedensgespräch statt. Zu Gast waren der frühere Bundesaußenminister Joschka Fischer sowie die Politologen Karin Priester aus Münster und Jan-Werner Müller von der US-amerikanischen Princeton University. Moderiert wurde die Runde von Prof. Dr. Armin Schäfer. Mehr Informationen finden Sie hier.
04.-06.10.2017 Sektionstagung „Internationale Beziehungen“ in Bremen
Prof. Dr. Ulrich Schneckener und Dr. Hendrik Hegemann nahmen in verschiedenen Funktionen an der Offenen Sektionstagung der Sektion „Internationale Beziehungen“ der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft in Bremen teil. Hendrik Hegemann organisierte zusammen mit Tobias Ide (GEI Braunschweig) zwei Panels zu „IB in Zeiten des Terrors: Neue Perspektiven auf Terrorismus und Radikalisierung“. Darauf präsentierte er ein Papier mit dem Titel „Die Politik der ‚Radikalisierung‘: Vom Aufstieg eines umstrittenen Narratives zwischen Terrorismusbekämpfung und Extremismusprävention“. In dieser Panelserie trug auch Ulrich Schneckener zum Thema „Individualisierung und Transnationalisierung: Zur terroristischen Gewaltstrategie des ‚Islamischen Staates‘“ vor. Außerdem stellte er seinen Beitrag „Militias and the Politics of Legitimacy“ vor.
17.-19.09.2017 Jean Monnet Seminar in Odessa zu Europäischer Sicherheit
Beim Jean Monnet Seminar zur Europäischen Sicherheit, organisiert von Prof. Tatyana Malyrenko (Odessa) und Prof. Stefan Wolff (Birmingham), sprach Prof. Dr. Ulrich Schneckener über "Dealing with State Fragility: From liberal statebuilding to resilience-building?". Dabei befasste er sich insbesondere mit neueren Entwicklungen im Rahmen der EU Global Strategy und der EU Nachbarschaftspolitik. An der Tagung nahmen vor allem Fachkollegen/innen aus verschiedenen osteuropäischen Staaten teil, darunter aus Bulgarien, Rumänien, Georgien, Ukraine, Belarus und Moldau.
10.-16.09.2017 DAAD-Summer School in Odessa/Ukraine
Prof. Dr. Ulrich Schneckener organisierte gemeinsam mit Kooperationspartnern aus der Ukraine und der Republik Moldau eine vom DAAD finanzierte Summer School unter dem Titel “Fragile statehood, minorities and armed conflicts“. An der Summer School, die an der National University “Odessa Law Academy” stattfand, nahmen 20 ukrainische und moldauischen Studierende teil. Die Gruppe befasste sich mit grundlegenden Konzepten der Friedens- und Konfliktforschung, mit der fragiler Staatlichkeiten und Konfliktbearbeitung sowie mit den Konflikten um die Krim, den Donbass und Transnistrien. Außerdem entwickelten die Studierenden Szenarien über die künftigen Beziehungen zwischen der EU, Russland und Ukraine/Moldau.
04.-06.10.2017: Sektionstagung „Internationale Beziehungen“ in Bremen
Prof. Dr. Ulrich Schneckener und Dr. Hendrik Hegemann nahmen in verschiedenen Funktionen an der Offenen Sektionstagung der Sektion „Internationale Beziehungen“ der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft in Bremen teil. Hendrik Hegemann organisierte zusammen mit Tobias Ide (GEI Braunschweig) zwei Panels zu „IB in Zeiten des Terrors: Neue Perspektiven auf Terrorismus und Radikalisierung“. Darauf präsentierte er ein Papier mit dem Titel „Die Politik der ‚Radikalisierung‘: Vom Aufstieg eines umstrittenen Narratives zwischen Terrorismusbekämpfung und Extremismusprävention“. In dieser Panelserie trug auch Ulrich Schneckener zum Thema „Individualisierung und Transnationalisierung: Zur terroristischen Gewaltstrategie des ‚Islamischen Staates‘“ vor. Außerdem stellte er seinen Beitrag „Militias and the Politics of Legitimacy“ vor.
13.06.2017 "Wie wird man eigentlich radikal? Radikalisierung und ihre Prävention"
Radikalität und Radikalisierung sind keine neuen Erscheinungen. Vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen in Europa haben sie in den letzten Jahren jedoch enorm an Bedeutung im öffentlichen Diskurs gewonnen, ohne dass immer klar wäre, war Radikalisierung eigentlich genau ist, welche Faktoren Radikalisierung beeinflussen und was man dagegen tun. Auf Einladung des Zentrums für Demokratie- und Friedensforschung diskutierten diese Fragen am 13.06. daher der Soziologe und Rechtsextremismusforscher Matthias Quent vom Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena sowie der Islamwissenschaftler Michael Kiefer vom Institut für Islamische Theologie an der Universität Osnabrück. Die trotz besten Sommerwetters gut besuchte, von Hendrik Hegemann (ZeDF) moderierten Veranstaltung unter dem Titel „Wie wird man eigentlich ‚radikal‘? Radikalisierung und ihre Prävention“ sowie die zahlreichen Fragen des Publikums belegen die andauernde Relevanz des Themas. Beide Vortragenden betonten die Ambivalenz des Radikalisierungsbegriffes, der zwar nicht genau definiert ist, aber dennoch direkte Auswirkungen für als „radikal“ bezeichnete Ideen, Personen und Handlungen hat. Radikalität im Sinne der Infragestellung dominanter Ordnungen muss aus ihrer Sicht nicht per se in exzessiver Gewalt münden und auch nicht in jedem Fall negativ sein. Die Frage, ab wann sie problematisch ist und eine staatliche Intervention erfordert, muss daher im konkreten Fall entschieden werden und ist abhängig vom jeweiligen gesellschaftlichen Rahmen. Quent und Kiefer arbeiteten zudem anschaulich heraus, dass sich trotz aller vorhandenen Unterschiede deutliche Überschneidungen bei den Mechanismen von und Einflussfaktoren auf Radikalisierungsprozesse im rechtsextremistischen und salafistischen bzw. dschihadistischen Milieu finden lassen, etwa bei der Bedeutung sozialer Kontakte in Orten wie Gefängnissen oder der Einbettung in subkulturelle Strukturen. Dennoch unterstrichen beide die Notwendigkeit multikausaler und kontextsensitiver Ansätze, die strukturelle, individuelle und gruppenbezogene Faktoren berücksichtigen. Bei der Frage des Umgangs mit Radikalisierung stellten die Vortragenden heraus, dass es keine Universallösung geben kann, es aber insbesondere an umfassenden Präventionsstrategien fehlt und auch die nicht-intendierten Nebenwirkungen staatlicher Gegenmaßnahmen, wie etwa Stigmatisierungseffekte, berücksichtigt werden müssen. Insgesamt zeigte der Abend zwar das Radikalisierung ein schwierig zu fassendes Phänomen ist, dass von vielen, im Einzelfall sehr unterschiedlichen Faktoren abhängt, sozialwissenschaftliche Forschung aber durchaus zu einer systematischeren und evidenzbasierten öffentlichen Diskussion beitragen kann, die Stereotypen und einfachen Antworten vorbeugt.
26.05.2017 Workshop beim Evangelischen Kirchentag
Beim Evangelischen Kirchentag in Berlin beteiligte sich Prof. Dr. Ulrich Schneckener an einem Workshop zum Thema „Was hilft gegen Terrorismus?“. Gemeinsam mit Dr. Christine Schweitzer, Institut für Friedensarbeit und gewaltsame Konfliktaustragung, diskutierte er über Möglichkeiten und Risiken der Terrorismusbekämpfung. An dem Workshop nahmen rund 150 Besucher*innen des Kirchentags teil.
19.05.2017 Vortrag zu Terrorismus in Hofgeismar
Bei der Tagung „Islamistischer Terrorismus“ in der Evangelischen Akademie Hofgeismar hielt Prof. Dr. Ulrich Schneckener den Auftaktvortrag. Unter dem Titel „Transnationaler Terrorismus und der Umgang mit dem Terrorrisiko“ analysierte er neuere Entwicklungen und Herausforderungen bei der Terrorismusbekämpfung.
02.05.2017 Podiumsdiskussion zu Russland und Rechtspopulismus
Im Europaparlament in Brüssel diskutierte Prof. Dr. Ulrich Schneckener über das Thema „Russlands Einfluss auf Europas Rechtspopulisten“ mit den österreichischen Europa-Abgeordneten Michel Reimon (Grüne) und Othmar Karas (Europäische Volkspartei) sowie mit Julianne Schmidt vom European Policy Centre. Organisiert wurde die Veranstaltung von der EP-Fraktion der Grünen.
29.03.2017 Podiumsdiskussion zu EU-Grenzschutz- und Antiterrorpolitik
Unter dem Titel „Border Control, Police Cooperation, Data Sharing: Advancing EU Counter-Terrorism Policies” moderierte Prof. Dr. Ulrich Schneckener eine Diskussionsveranstaltung in Brüssel mit den Experten Dr. Raphael Bossong (SWP), Jan Phillip Albrecht (Europäisches Parlament, Europäische Grüne), Rob Rozenburg (Head of Unit DG HOME, Europäische Kommission) und Stef Wittendorp (Universität Leiden). Organisiert wurde die Veranstaltung vom Brüsseler Büro der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
22.03.2017 Parlamentarischer Abend: Flucht ohne Ende?
Beim Parlamentarischen Abend der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF) in Berlin stand das Thema Flucht und Fluchtursachen auf der Agenda. Vorgestellt wurde ein vom BMBF finanziertes Kooperationsprojekt von IMIS (Osnabrück) und BICC (Bonn). Dr. Benjamin Etzold (BICC) und Dr. Olaf Kleist (IMIS) führten in die Thematik ein. Die Gesprächsleitung hatte Prof. Dr. Ulrich Schneckener.
08.02.2017 Vortrag zu organisierter Gewalt in Bürgerkriegen
Prof. Dr. Ulrich Schneckener hielt bei Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) in Osnabrück einen Vortrag zum Thema „Konfessionskriege gestern, Religionskriege heute? Zur Rolle organisierter Gewalt in Bürgerkriegen“.
2016
17.11.2016 Analyse des Trumpismus
Prof. Dr. Ulrich Schneckener hat unter dem Titel "Wie werde ich Populist? Das Drehbuch des Trumpismus" Praktiken und Mechanismen des Populismus analysiert. Der Text ist erschienen im Sicherheitspolitik-Blog unter: http://www.sicherheitspolitik-blog.de/2016/11/17/wie-werde-ich-populist/
09.11.2016 Interview zur US-Wahl bei der NOZ
In einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung äußerte sich Prof. Dr. Ulrich Schneckener zum Ausgang der US-Wahl und zu den Auswirkungen für die internationale Politik. Als Video abrufbar im YouTube-Kanal der NOZ. In der Printversion: http://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/803178/aussen-experte-schneckener-trump-ist-hyperpopulist
08.11.2016 DSF-Workshop zum PeaceLab-Prozess
Im Rahmen des vom Auwärtigen Amt angestoßenen PeaceLab-Prozesses, der zur Erstellung von neuen friedenspolitischen Leitlinien für die Bundesregierung führen soll, hat Prof. Dr. Ulrich Schneckener an einem Workshop in Berlin teilgenommen und auf dem Abschlusspanel zum Verhältnis von Friedensforschung und Politik gesprochen. Die Veranstaltung, an der verschiedene Vertreter*innen aus der Friedens- und Konfliktforschung sowie aus verschiedenen Ministerien teilnahmen, wurde organisiert von der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF) und vom Beirat Zivile Krisenprävention.
25.10.2016 Sicherheit in unruhigen Zeiten
Dr. Bernhard Rinke diskutierte im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Sicherheitspolitisches Forum" mit Prof. Dr. Bernhard Frevel (FHöV Münster), dem SPD-Landtagsabgeordneten Thomas Marqurdt und Hubert Wimber (von 1998-2015 Polizeipräsident in Münster) in der Akademie Franz Hitze Haus über das Thema "Sicherheit in unruhigen Zeiten".
20.-21.10.2016 Tagung zu Gewalt und Legitimität in Leiden
An der Konfernenz "From Disorder to Order: Conflict and the Resource of Legitimacy" an der Universität Leiden (Niederlande) nahm Prof. Dr. Ulrich Schneckener als Keynotespeaker teil. In seinem Vortrag sprach er über "Militias and the politics of Legitimacy" und präsentierte dabei Ergebnisse aus dem DFG-geförderten Milizenprojekt.
13.-14.10.2016 Workshop zur Terrorismusforschung in Halle
Dr. Hendrik Hegemann und Prof. Dr. Ulrich Schneckener nahmen an einem gemeinsamen Workshop der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) und des Max-Planck-Instituts für Ethnologische Forschung (Halle) unter dem Titel "Ist der neue Terrorismus von gestern?" teil. Sie stellten dort ein Projekt zum Zusammenhang von Politisierung und (europäischer) Terrorismusbekämpfung vor. Ulrich Schneckener sprach zudem auf dem Auftaktpanel zum Thema "Transnationaler Terrorismus Revisited", bei dem er sich mit neueren Entwicklungen im Bereich Terrorismus und Terrorismusforschung beschäftigte.
26.09.2016 Jahrestagung der naturwissenschaftlichen Friedensforschung
Bei der Jahrestagung der natur- und technikwissenschaftlichen Friedens- und Konfliktforscher*innen (FONAS) in Osnabrück sprach Prof. Dr. Ulrich Schneckener über das Thema nichtstaatliche Gewalt und die besondere Rolle von Milizen in fragilen Staaten und Bürgerkriegen.
21.09.2016 2. Luxemburger Gespräch über Gerechtigkeit und Frieden
Dr. Bernhard Rinke hielt den Eröffnungsvortrag des "2. Luxemburger Gesprächs über Gerechtigkeit und Frieden", das sich mit der Flüchtlingskrise als Herausforderung an die EU beschäftigte. In seinem Vortrag skizzierte er die ethischen Fragen und Probleme, die die Flüchtlingskrise aufwirft.
14.09.2016 Paneldiskussion zu Peacebuilding und Peacekeeping in Brüssel
Unter dem Titel „Rethinking Paradigms“ diskutierte Prof. Dr. Ulrich Schneckener mit Prof. Dr. Joachim Koops (Dean, Vesalius College) und Prof. Dr. Hylke Dijkstra (Maastricht University) über Fragen und Probleme von Peacebuilding und Peacekeeping, nicht zuletzt mit Blick auf die Vereinten Nationen und die EU. Die Veranstaltung am Vesalius College der Vrije Universiteit Brussel diente auch dazu das Buch „Peacebuilding in Crisis“ (Routledge 2016, hrsg. von Tobias Debiel, Thomas Held und Ulrich Schneckener) in Brüssel zu präsentieren. Die Paneldiskussion wurde in Kooperation mit dem Centre for Global Cooperation Research (Käte Hamburger Kolleg) der Universität Duisburg-Essen organisiert.
13.09.2016 International Seminar on Geopolitics
Dr. Bernhard Rinke beteiligte sich mit einem Vortrag zum Thema "The construction and deconstruction of the borders of Europe" am International Seminar on Geopolitics des Zentrums für Geoinformationswesens der Bundeswehr.
21.06.2016 Vortrag zu Milizen
Am Österreichischen Institut für Internationale Politik (ÖIIP) in Wien hielt Prof. Dr. Ulrich Schneckener einen Vortrag zur Rolle von Milizen in Bürgerkriegskontexten und stellte dabei das laufende DFG-Projekt "Security Governance durch Milizen" vor.
20.06.2016 Konferenz zu Terrorismus in Wien
Bei der Konferenz "Terrorismus - Angriff auf den Staat" des österreichischen Verteidigungsministerium (BMLVS) nahm Prof. Dr. Ulrich Schneckener an einem Panel mit Prof. Dr. Herfried Münkler (HU Berlin) und Prof. Dr. Peter Waldmann (Universität Ausburg) teil und sprach über den transnationalen Terrorismus sowie die Probleme bei seiner Bekämpfung.
09.06.2016 Interview zur Terrorismusbekämpfung bei WDR 5
Dr. Hendrik Hegemann gab dem WDR 5 am 09.06.2016 ein Interview zum neuen "Gesetz zum verbesserten Informationaustausch bei der Bekämpfung des internationalen Terrorismus". Hören Sie hier.
11.-12.05.2016 Workshop zu Frieden und Sicherheit in Brüssel
Prof. Dr. Ulrich Schneckener wirkte an einem zweitägigen Experten-Workshop zu Fragen transatlantischer Friedens- und Sicherheitspolitik in Brüssel mit, der vom Versalius College (Brüssel) und von der Georgetown University (Washington D.C.) organisiert wurde. Auf dem Eröffnungspanel "Bridging the Gaps between Research and Pratice in the Areas of Peace and Security" sprach er über das schwierige Verhältnis von Friedensforschung und politischer Praxis. An dem Workshop nahmen neben europäischen und US-amerikanischen Wissenschaftler/innen auch Experten/innen aus den EU-Institutionen sowie aus der NATO teil.
26.04.2016 Vortrag zu "Störenfriede"
Im Rahmen der Vortragsreihe "Gewalt in Bürgerkriegen" am Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS) hielt Prof. Dr. Ulrich Schneckener einen Vortrag mit dem Titel "Störenfriede. Typen nichtstaatlicher Gewalt".
13.04.2016 Parlamentarischer Abend der DSF
Im Kontext des Forschungsprojektes "Salafismus in Deutschland", koordiniert von der Hessischen Stiftung FRiedens- und Konfliktforschung (HSFK), führte die Deutsche Stiftung Friedensforschung einen Parlamentarischen Abend in Berlin für Bundestagsabgeordnete und -mitarbeiter/innen durch. Die Diskussion mit Prof. Dr. Susanne Schröter (Universität FRankfurt) und Ahmad Mansour wurde von Prof. Dr. Ulrich Schneckener moderiert.
01.04. - 30.09.2016 Senior Fellowship am Käte Hamburger Kolleg
Prof. Dr. Ulrich Schneckener hat ein Senior Fellowship am Käte Hamburger Kolleg (Centre für Global Cooperation Research) der Universität Duisburg-Essen erhalten. Von April bis September 2016 wird er dort zu Fragen europäischer Sicherheitspolitik forschen und ist von der Universität Osnabrück beurlaubt (http://www.grc21.org/de/fellows/forschungsbereich-4/ulrich-schneckener/). Die Vertretung seiner Professur für das Sommersemester 2016 hat Dr. Hendrik Hegemann übernommen.
2015
22.11.2015 Interview zu den Anschlägen von Paris
Prof. Dr. Ulrich Schneckener äußerte sich im Saarländischen Rundfunk (SR 2) zu den Anschlägen von Paris und zur Gewaltstrategie des Islamischen Staates http://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=37046.
Zur weiteren Information empfehlen wir: www.sicherheitspolitik-blog.de
30.09.-03.10.2015 Summer School in Lviv/Ukraine
Prof. Dr. Ulrich Schneckener nahm an der Summer School "Conflict Analysis: Competence Training for Ukrainian Civil Society" an der Ukrainian Catholic University in Lviv teil. Die Summer School wurde vom Zentrum für Konfliktforschung an der Universität Marburg organisiert und vom Auswärtigen Amt finanziell gefördert. Er unterrichtete dort zu mehreren Themen, u.a. Ansätze des internationalen Konfliktmanagements, Modelle der Konfliktregulierung sowie Aspekte von Peace- und Statebuilding.
21.-25.09.2015 DVPW-Kongress in Duisburg
Mehrere Fachgebiets- und ZeDF-Mitglieder waren auf dem Kongress der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) an der Universität Duisburg-Essen aktiv. Auf dem Plenum II "Ordnung von Freiheit - Architekturen von Sicherheit" hielt Prof. Dr. Ulrich Schneckener einen Vortrag zum politischen und administrativen Umgang mit dem "Terrorrisiko". Bei einem Panel in der Sektion "Internationale Politik" präsentierte Dr. Hendrik Hegemann (gemeinsam mit Dr. Martin Kahl/IFSH Hamburg) ein Papier mit dem Titel "Repolitisierung sicherheitspolitischen Regierens? Legitimation und Kontestation geheimdienstlicher Überwachung nach Snowden". Prof. Dr. Armin Schäfer beteiligte sich im Arbeitskreis "Demokratieforschung" an einer Podiumsdiskussion zu den "Legitimationsproblemen (demokratischer) politischer Systeme".
24.06.2015 Panel-Diskussion zur Ukraine an der Uni Bremen
An der Bremen International Graduate School of Social Science nahm Prof. Dr. Ulrich Schneckener an einer Panel-Diskussion zum Thema "Is this war? The Crisis in the Ukraine and its Effects on Society, Economy and International Relations" teil und diskutierte mit Kollegen der Bremer Universität und der Kiewer Taras-Shevchenko-Universität über die Lage und Entwicklungen in der Ukraine.
22.06.2015 Vortrag zu Grundproblemen der europäischen Außen- und Sicherheitspolitik
Im Rahmen der Arbeitsgruppe "Gerechter Friede" der Deutschen Kommission Justitia et Pax hielt Dr. Bernhard Rinke einen Vortrag zu "Grundprobleme der europäischen Außen- und Sicherheitspolitik". In seinem Beitrag beschäftigte er sich mit den Grundlagen und Zielen der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union sowie den aktuellen Problemen und Herausforderungen für die EU als Akteuer im internationalen System.
15.06.2015 Vortrag in der Urania
Im Rahmen der Vortragsreihe "Frieden und Sicherheit in Zeiten golbaler Umbrüche", veranstaltet von der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Berliner Urania, sprach Prof. Dr. Ulrich Schneckener über das Thema "Fragile Staaten und die Folgen für eine Weltordnungspolitik"
29.04.2015 Osnabrücker Friedensgespräche: Verhärtete Fronten zwischen Israel und Palästina: Was kommt nach den Wahlen?
Am Mittwoch, den 29. April 2015 trafen bei den Osnabrücker Friedensgesprächen die beiden prominenten Träger des Erich-Maria-Remarque-Friedenspreises 2013 in der Schlossaula zusammen: Dr. Avi Primor, langjähriger israelischer Botschafter in Deutschland, und Abdallah Frangi, Berater von Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas und seit Juli 2014 Gouverneur von Gaza. Gmeinsam mit der Politologin Dr. Muriel Asseburg, Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Berlin und Prof. Dr. Ulrich Schneckener, der das mit rund 400 Gästen gut besuchte Friedensgespräch leitete, gingen sie der Frage nach, ob es nach der jüngsten Parlamentswahl in Israel einen Fortschritt in Richtung Frieden geben wird, und wie dieser aussehen könnte. Neben der bei allen Rednern weiter vorhandenen langfristigen Hoffnung auf Frieden und Verständigung im Nahen Osten zeigte sich deutlich eine allgemeine Skepsis im Hinblick auf die aktuelle Situation und die Möglichkeit kurz- und mittelfristiger Ergebnisse. Besondere Bedeutung erfuhr dabei die Frage, ob und wie eine Zwei-Staaten-Lösung realistisch umgesetzt werden könnte.
26.-27.03.2015 Panelbeitrag auf der Jahrestagung der DGO
Auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) in Berlin, die sich unter dem Titel "Kriegszustände. Sicherheitspolitische (Un-) Ordnung in Europa" mit dem Ukraine-Konflikt befasste, beteiligte sich Prof. Dr. Ulrich Schneckener mit einem Beitrag am Panel zu "Hybrider Krieg". Darin beschäftigte er sich mit der Genese und der Bedeutung des Konzepts "hybrider Krieg bzw. hybride Kriegsführung" und analysierte die staatlichen wie nicht-staatlichen Gewaltakteure in der Donbass-Region.
19.03.2015 GIZ: Gespräche zur Internationalen Zusammenarbeit
Im Rahmen der GIZ-Reihe "Gespräche zur Internationalen Zusammenarbeit" diskutierte Prof. Dr. Ulrich Schneckener gemeinsam mit Dr. Johannes Richert (Bereichsleiter beim Deutschen Roten Kreuz) über das Thema "Fragile Staatlichkeit" und die Herausforderungen, die sich dadurch für die Entwicklungspolitik und für die humanitäre Hilfe ergeben. Die vom Journalisten Hans Jessen moderierte Veranstaltung in der Berliner GIZ-Repräsentanz wurde von rund 100 Teilnehmer/innen besucht.
19.03.-21.03.2015 Jahrestagung der AFK
Das 47. Kolloquium der Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Konfliktforschung (AFK) in Berlin-Spandau wurde am 19.03. mit einer Rede von Außenminister Fran-Walter Steinmeier zu den Ergebnissen des Review-Prozesses 2014 eröffnet. Im Anschluss daran diskutierten Dr. Thomas Bagger (Leiter des Planungsstabes AA), Dr. Corinna Hauswedell (FEST, Heidelberg) und Prof. Dr. Ulrich Schneckener verschiedene Aspekte des Review-Prozesses aus der Perspektive der Friedens- und Konfliktforschung. Die Tagung endete am 21.03. mit dem Panel zu "friedensethischen Herausforderungen angesichts von Kriegen und Gewalt", das von Dr. Bernhard Rinke moderiert wurde und an dem Prof. Dr. Michael Haspel (Evangelische Akademie Thüringen), Prof. Dr. Lothar Brock (HSFK, Universität Frankfurt) und Generalleutnant a.D. Rainer Glatz (Kammer für öffentliche Verantwortung der EKD) teilnahmen.
25.02.2015 DVPW Panelbeitrag zu fragiler Staatlichkeit
Bei der Tagung der Sektion Vergleichende Politikwissenschaft der DVPW (25. - 27.02.2015) in Hamburg beteiligte sich Prof. Dr. Ulrich Schneckener mit einem Beitrag zum Thema "Bringing Agency back in? Plädoyer für eine akteursorientierte Analyse fragiler Staatlichkeit" an einem Panel mit dem Titel "Fragile Staatlichkeit im Vergleich: Ursachen, Folgen und Erscheinungsformen".
2014
04.12.2014 Podiumsdiskussion "Außenpolitik Live - Diplomaten im Dialog"
Im Steinwerk Ledenhof, dem Sitz der Deutschen Stiftung Friedensforschung in Osnabrück, berichteten der deutsche Botschafter im Jemen, Walter Haßmann, und Mareike Transfeld, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin, über die krisenhaften politischen Entwicklungen im Jemen. Botschafter Haßmann schilderte eindrücklich die jüngeren politischen Ereignisse und ihre Auswirkungen auf seine Handlungsmöglichkeiten als deutscher Diplomat. Mareike Transfeld beschrieb in ihrem Beitrag die zentralen Konfliktkonstellationen, die für die politischen Entwicklungen im Jemen maßgeblich sind.
Die Veranstaltung fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Außenpolitik live - Diplomaten im Dialog" des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa), Stuttgart, statt. Die DSF und das Zentrum für Demokratie- und Friedensforschung der Universität Osnabrück waren die lokalen Kooperationspartner. Moderiert wurde die Veranstaltung von Prof. Dr. Ulrich Schneckener (ZeDF).
06.11.2014 Vortrag zur Rolle nicht-staatlicher Gewalt in Bürgerkriegen
Im Rahmen der Vortragsreihe "Krieg und Frieden" sprach Prof. Dr. Ulrich Schneckener am Alfried-Krupp-Wissenschaftskolleg in Greifswald zum Thema "Rebellen, Warlords und Milizen: Die Rolle nicht-staatlicher Gewalt in Bürgerkriegen".
04.11.2014 Projektvorstellung in der SWP
Prof. Dr. Ulrich Schneckener stellte das DFG-geförderte Forschungsprojekt "Security Governance durch Milizen" in der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin vor und diskutierte die Problematik mit den dortigen Expertinnen und Experten.
30.09. - 01.10.2014 Evaluierungskommission für das GIGA
Als Mitglied der international besetzten Evaluierungskommission der Leibniz-Gemeinschaft besuchte Prof. Dr. Ulrich Schneckener das German Institute for Global and Area Studies (GIGA) in Hamburg, eine von 89 Leibniz-Einrichtungen, die alle sieben Jahre einem Evaluierungsverfahren unterzogen werden.
25.07.2014 Vortrag zur Rolle der EU als weltpolitischer Akteur
Dr. Berhard Rinke hielt im Rahmen der "Imperium. Von Weltmächten und Weltmachern" betitelten Sommerakademie des Cusanuswerks in der Akademie Franz-Hitze Haus in Münster einen Vortrag zum Thema "Macht, Europa, Frieden". Im Anschluss an seinen Vortrag diskutierte er mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Perspektiven einer Europäischen Armee.
09.07.2014 "Vom 'War on Drugs' zum 'kriminalisierten Bürgerkrieg' in Mexiko und Zentralamerika"
Vortrag von Prof. Dr. Günther Maihold (Collegio de Mexico, Mexico-City/SWP, Berlin).
03.07.2014 "1914 - 2014: Von der Mechanisierung zur Automatisierung des Krieges. Politische und ethische Fragen zum Wandel des Krieges"
Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Prof. Dr. Herfried Münkler (HU Berlin) und Prof. Dr. Götz Neuneck (IFSH, Hamburg). Moderation: Prof. Dr. Ulrich Schneckener, in Kooperation mit der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF).
01.07.2014 Vortrag zu nichtstaatlicher Gewalt
Prof. Dr. Ulrich Schneckener hielt im Rahmen des Seminars "Ambivalenzen und Realitäten der Gewalt" am Institut für Sozialwissenschaften der Technischen Universität Braunschweig einen Vortrag über die "Rolle von nichtstaatlicher Gewalt in Bürgerkriegen".
30.06.2014 "Waffen in alle Welt. Deutschlands Rolle und Verantwortung als drittgrößter Rüstungsexporteur"
Podiumsdiskussion mit Jan van Aken (MdB, Die Linke) und Jan Grebe (Bonn International Center for Conversion, BICC). Moderation: Prof. Dr. Ulrich Schneckener
19.06.2014 Vortrag von Prof. Dr. Hans-Henning Schröder: "Quo Vadis Russland? - Ziele und Widersprüche russischer Außenpolitik"
Vor dem Hintergrund der aktuellen Ukraine-Krise stellt sich die Frage nach Gründen und Motiven der russischen Außenpolitik. Wie lässt sich Russlands Politik gegenüber der Ukraine und der unmittelbaren Nachbarschaft erklären? Welche Strategien verfolgt Russland? Welche ordnungspolitischen Vorstellungen stehen dahinter? Welche Konflikte sind zu erwarten? Prof. Dr. Hans Henning Schröder ist langjähriger Russland-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP); sein Vortrag fand um 18 Uhr im Zimiliensaal der Universitätsbibliothek statt.
03.06.2014 Vortrag von Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung: "Intelligent wachsen. Die gründe Revolution"
Während alle Welt nach Wachstum ruft, leuchten die ökologischen Warnsignale dunkelrot: Klimawandel, Wasserkrise und die Verknappung fruchtbarer Böden. Müssen wir uns also vom Wirtschaftswachstum verabschieden? Ralf Fücks weist mit seinem Buch einen dritten Weg. Der Vortrag fand um 18:30 Uhr im Bohnenkamphaus im Botanischen Garten statt.
18.02.2014 Buchpräsentation am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion wurde im Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), Bonn, das Buch „Wettlauf um Ressourcen. Konflikte um Klima, Wasser und Boden“ (Oekom-Verlag, 2014) der Fachöffentlichkeit vorgestellt. Mit Kurzvorträgen führten die Mit-Herausgeber, Prof. Dr. Ulrich Schneckener und Prof. Dr. Britta Klagge sowie einer der Autoren, Prof. Dr. Dirk Messner (Direktor des DIE) in die Thematik des Buches ein. Als Kommentatorin konnte zudem Dr. Anke Höffler vom Centre for the Study of African Economies, University of Oxford, gewonnen werden, die einzelne Fragestellungen des Buches mit ihrer eigenen Forschung zu Ressourcen und Bürgerkriegen verband.
07.02.2014 Vorträge auf der Fachtagung für Geschichte und Politik
Prof. Dr. Ulrich Schneckener und Dr. Bernhard Rinke beteiligten sich mit Vorträgen an der 4. Fachdidaktischen Tagung für Geschichte und Politik der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung vom 6. bis 7. Februar in Hannover, die unter dem Titel „1914 – 2014. Krieg und Frieden“ stand. Prof. Schneckener hielt einen Vortrag zum Thema „Wie die Welt organisieren? Szenarien für eine Weltfriedensordnung". Dr. Bernhard Rinke beschäftigte sich in seinem Beitrag unter dem Titel „Zwischen Krieg und Frieden – Auslandseinsätze der Bundeswehr“ mit dem Beitrag Deutschlands zur internationalen Friedenssicherung.
06.02.2014 Workshop zur Politikberatung
Dr. Bernhard Rinke moderierte im Rahmen eines Workshops zum Thema „Wissenschaftliche Beratung oder politische Intervention? Die Friedens- und Konfliktforschung und die deutsche Friedens- und Sicherheitspolitik“ in Frankfurt am Main eine Diskussionsrunde zu „Formen und Instrumenten der Politikberatung“. Der Workshop wurde als Kooperationsprojekt der Evangelischen Akademie Villigst, der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) sowie der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK) durchgeführt.
06.02.2014 Projektpräsentation an der Freien Universität Berlin
Sandra Wienand, Christoph König und Prof. Dr. Ulrich Schneckener stellten das DFG-Projekt "Security Governance durch Milizen?" beim Jour Fixe des Sonderforschungsbereichs "Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit" an der Freien Universität Berlin vor.
28.01.2014 Vortrag von Dr. Stephan Rosiny zum Bürgerkrieg in Syrien
Unter dem Titel „Power Sharing - eine Konfliktlösung für Syrien?" hat Dr. Stephan Rosiny (GIGA Institut für Nahost-Studien, Hamburg) den anhaltenden Bürgerkrieg in Syrien analysiert und gegenwärtige Aussichten auf eine Lösung des Konflikts erörtert. In diesem Zusammenhang hat der ausgewiesene Regionalexperte auch auf die Erfahrungen mit Machtteilungsarrangements in anderen multiethnischen Gesellschaften des Nahen Ostens verwiesen.
23. - 25.01.2014 Internationales Symposium "Peacebuilding in crisis? Experiences and new perspectives"
Über 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten auf der von der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF) und dem ZeDF veranstalteten Tagung verschiedene Kritiken, Probleme und Dilemmata des Peacebuilding und beschäftigten sich mit neuen theoretisch-konzeptionellen Perspektiven und politischen Ansätzen, um Friedensprozesse in Nachkriegsgesellschaften zu fördern. Am Symposium wirkten namenhafte Experten und Expertinnen aus dem In- und Ausland mit, darunter u.a. die Professoren Michael N. Barnett (George Washington University, Washington DC), David Chandler (University of Westminster, London), Oliver Richmond (University of Manchester), Keith Krause (The Graduate Institute Geneva) und Vivienne Jabri (King’s College London) sowie aus deutschen Forschungsinstituten der Friedens- und Konfliktforschung Prof. Dr. Susanne Buckley-Zistel (Zentrum für Konfliktforschung, Universität Marburg), Prof. Dr. Tobias Debiel (Institut für Entwicklung und Frieden, Universität Duisburg-Essen), Prof. Dr. Andreas Mehler (German Institute of Global and Area Studies, Hamburg), Dr. Jonas Wolff (Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung, Frankfurt) und Dr. Martina Fischer (Berghof Foundation, Berlin).
01.01.2014 Mitglied in den Beiräten von HSFK und SEF
Mit Jahresbeginn wurde Prof. Dr. Ulrich Schneckener als neues Mitglied in zwei Beiräte berufen: Zum einen gehört er nunmehr dem Wissenschaftlichen Beirat der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) in Frankfurt an, zum anderen wirkt er künftig im Beirat der Stiftung Entwicklung und Frieden (SEF) mit Sitz in Bonn mit.
2013
11.-12.11.2013 Workshop zur Konstruktion von Sicherheit
Unter dem „Die Deutschen und die Sicherheit“ fand in Berlin eine Tagung des Forschungsforums Öffentliche Sicherheit (Freie Universität Berlin) statt, die sich mit der gesellschaftlichen Konstruktion von Risiken, Sicherheit und Unsicherheit beschäftigte. Prof. Dr. Ulrich Schneckener hielt in diesem Rahmen einen Vortrag zum Thema „Politische und administrative Reaktionsmuster mit dem Terrorrisiko“.
30.10.2013 Teilnahme an einem Vortragsabend der Konrad-Adenauer-Stiftung in Bogotá zum Thema „Entwaffnung, Demobilisierung und Reintegration: Schlüsselaspekte für die Konsolidierung des Friedens in Kolumbien“
Gemeinsam mit dem Schweizer Politikwissenschaftler Dr. Enzo Nussio nahm Sandra Wienand an einem Vortragsabend der Konrad-Adenauer-Stiftung unter dem Titel „Entwaffnung, Demobilisierung und Reintegration: Schlüsselaspekte für die Konsolidierung des Friedens in Kolumbien“ in Bogotá teil. Die Moderation des Abends übernahm Dr. Alejandro Aponte, kolumbianischer Strafrechtler an der Universität Javeriana in Bogotá. Neben den Herausforderungen bezüglich der weiterhin unvollständigen Demobilisierung der Paramilitär-Blöcke sowie einiger Guerilla-Gruppen der 1990er und 2000er Jahre, wurden die zentralen Chancen und Problemfelder der aktuellen Friedensverhandlungen mit der FARC-Guerilla diskutiert. Darüber hinaus wurde das Erbe des Paramilitarismus in Kolumbien aufgegriffen und die Problematik der bis heute in ländlichen Regionen operierenden neoparamilitärisch-kriminellen Gruppen sowie Möglichkeiten des Umgangs mit diesen erörtert.
22. - 24.10.2013 Projektpräsentationen in Bogota
Im Rahmen ihrer Feldforschung präsentierten Prof. Dr. Ulrich Schneckener und Sandra Wienand das DFG-Projekt zur Rolle von Milizen bei der Herstellung von Sicherheit in Bogota. Zunächst diskutierten sie das Projekt mit Experten der Corporación Nuevo Arco Iris (CNAI), einer Einrichtung zur Friedens- und Entwicklungsforschung in Kolumbien, ehe sie einen Vortrag zum gleichen Thema vor Studierenden und Fachkollegen am politikwissenschaftlichen Institut der Universidad de los Andes hielten.
17.-18.10.2013 Tagung zum Drogenhandel in Mexiko-City
An der internationalen Konferenz zum Thema „Die Bekämpfung des Drogenhandels – Einfluss auf internationale Beziehungen“ in Mexiko-City, veranstaltet von der Konrad-Adenauer-Stiftung und dem Colegio de México, beteiligte sich Prof. Dr. Ulrich Schneckener mit einem Panelbeitrag mit dem Titel „Understanding Non-state Violence. Dealing with Armed Groups“. An der Tagung nahmen Expertinnen und Experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den USA, Deutschland, Mexiko und weiteren lateinamerikanischen Ländern teil.
01.06.2013 Mitglied im Stiftungsrat der DSF
Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka, hat Prof. Dr. Ulrich Schneckener in den Stiftungsrat der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF) berufen, der mit Vertretern der Ministerien, Abgeordneten und Wissenschaftlern besetzt ist. Er wird dem obersten Entscheidungsgremium der Stiftung für fünf Jahre angehören, bisher war Schneckener Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der DSF.
17.05.2013 How can we do better? Zusammenarbeit in fragilen Staaten
Im Rahmen der Entwicklungspolitischen Diskussionstage des Seminars für Ländliche Entwicklung (SLE) nahm Prof. Dr. Ulrich Schneckener in Berlin an einer Podiumsdiskussion zur Rolle der Entwicklungspolitik in Krisenregionen und fragilen Staaten teil. Gemeinsam mit Elke Gottschalk (Welthungerhilfe), Brigitte Reichelt (GIZ) und Gundula Weitz-Huthmann (BMZ) diskutierte er Probleme und Herausforderungen der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit.
9.4.2013 GIZ-Fachtage: Workshop zu fragiler Staatlichkeit
Im Rahmen der Fachtage der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) referierte Prof. Dr. Ulrich Schneckener in Berlin zum Thema Umgang mit fragiler Staatlichkeit. Der Workshop befasste sich darüber hinaus mit der Arbeit der GIZ in Afghanistan und im Südsudan.
28.02. - 02.03.2013 AFK-Tagung „Frieden und Grenzen“
Bei der diesjährigen Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK) in der Akademie für Politische Bildung Tutzing war die Osnabrücker Friedensforschung gleich mit vier Beiträgen vertreten. Auf den von Prof. Dr. Ulrich Schneckener organisierten Panels mit dem Titel „Grenzen zwischen staatlicher und nicht-staatlicher Gewalt“ stellten u.a. Sandra Wienand und Christoph König das Projekt zu „Security Governance durch Milizen“ vor, Andrea Pabst sprach über ihr Dissertationsvorhaben „Contentious Politics in Transitional Justice Prozessen“ und Ulrich Schneckener steuerte einen einleitenden Beitrag zum Verhältnis von staatlicher und nicht-staatlicher Gewalt bei. Darüber hinaus beteiligte sich Dr. Bernhard Rinke mit einem Referat zur „Konstruktion und Dekonstruktion der Grenzen Europas“ am Panel zu „Europas Grenzen – Konstruktion und Management durch die EU“. Das vollständige Programm der Tagung findet sich unter: http://www.afk-web.de
31.01.2013 Vortrag bei Bundesakademie für Sicherheitspolitik
Im Rahmen des jährlichen Seminars für Sicherheitspolitik hielt Prof. Dr. Ulrich Schneckener einen Vortrag zum Thema „Nichtstaatliche Gewaltakteure in fragilen Staaten – Beispiel Sahelzone“ an der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) in Berlin. Das Seminar wird in erster Linie von Vertreter/innen verschiedener Bundesministerien besucht.
2012
30.10.2012 What works in fragile states?
Bei einem gemeinsamen Workshop des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Berlin zum Thema "What works in fragile states?" beteiligte sich Prof. Dr. Ulrich Schneckener mit einem Beitrag auf dem abschließenden Panel, in dem er die Debatte zu fragilen Staaten in Forschung und politischer Praxis kommentierte.
21. - 22.09.2012 SEF-Workshop zu alternativen Governance-Formen
In Berlin fand ein Expertenworkshop der Stiftung Entwicklung und Frieden mit dem Titel „Jenseits der multilateralen Konferenz-Diplomatie: Alternative Governance-Formen zur Lösung globaler Probleme“ statt. Prof. Dr. Ulrich Schneckener beteiligte sich darin mit einem Abschlussvortrag, in dem er verschiedene Szenarien und Optionen für künftige Weltordnungspolitik zur Diskussion stellte.
17. - 18.09.2012 Konferenz in Birmingham
Prof. Dr. Ulrich Schneckener sprach auf der Konferenz Civil War and the Statebuilding Challenge an der University of Birmingham über „The role of militias and vigilantes in state- and peacebuilding” und stellte das neue DFG-Projekt zu Milizen vor. Die internationale Tagung wurde u.a. organisiert von den beiden Journals “Civil Wars” und “Ethnopolitics“.
07.09.2012 Sicherheitspolitische AIK-Summer School 2012 zum Thema Konflikt und Konfliktlösung in der internationalen Politik
Dr. Bernhard Rinke beteiligte sich als Gastreferent an der „Sicherheitspolitischen Summer School“ der Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation in Strausberg bei Berlin. Vor Studierenden der Bundeswehr referierte er über „Internationale Organisationen als Faktoren in der Konfliktlösung“, wobei er sich in verschiedenen Vorträgen genauer mit der Rolle, Funktion und Leistungsfähigkeit der Vereinten Nationen, der Europäischen Union, der NATO, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, der Afrikanischen Union, der Wirtschaftlichen Gemeinschaft Westafrikas sowie der Arabischen Liga beschäftigte.
Eine rege Diskussion entzündete sich in diesem Zusammenhang insbesondere an den Fragen nach den Perspektiven einer Reform des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen sowie einer europäischen Armee.
19.06.2012 Vortrag und Diskussion zur Deutschen Außen- und Sicherheitspolitik
Dr. Bernhard Rinke hielt in Zusammenarbeit mit der Europäischen Akademie Nordrhein-Westfalen (Bonn) vor Soldaten der Bundeswehr in Münster einen Vortrag über die „Deutsche Außen- und Sicherheitspolitik im Wandel“. Im Anschluss an seinen Vortrag folgte eine Diskussion über die Auslandseinsätze der Bundeswehr.
08. - 10.06.2012 Tagung zum Thema „Politik für den Frieden im 21. Jahrhundert. Herausforderungen, Aufgaben, Chancen“
Prof Dr. Ulrich Schneckener hielt im Rahmen der vom Zentrum für Demokratie- und Friedensforschung (ZeDF), dem Institut für Politikwissenschaft der WWU Münster, der FernUniversität in Hagen, der Universität Siegen und der Landesarbeitsgemeinschaft Friedenswissenschaft NRW organisierten Tagung in der Akademie Franz Hitze Haus (Münster) einen Vortrag zum Thema „Ausblick auf das Gewaltgeschehen im 21. Jahrhundert. Zum Verhältnis von staatlichen und nichtstaatlichen Gewaltakteuren“.
Dr. Bernhard Rinke eröffnete die Tagung mit einem Beitrag unter dem Titel „Konflikt, Krieg, Frieden, Sicherheit – Eine Einführung" und moderierte zum Abschluss der Tagung eine Podiumsdiskussion mit Dr. Jörg Waldmann (Universität Düsseldorf), Dr. Andrea Schneiker (Universität Hannover) und Dr. Laura Gores (Europäischer Rechnungshof) zum Thema „Politik für den Frieden im 21. Jahrhundert“.
10. - 11.05.2012 Tagung zur Sicherheitskultur
Bei der Tagung „Der verunsicherte Staat“ im Rahmen des Projektes Sicherheitskultur im Wandel an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt hielt Prof. Dr. Ulrich Schneckener einen Panelvortrag zum „Politischen und administrativen Umgang mit dem ‚Terrorrisiko‘“.
Die Tagung befasste sich mit unterschiedlichen sicherheitspolitischen Herausforderungen für den Staat – neben Terrorismus auch Cyber-Kriminalität, Pandemien, Energiesicherheit und Finanzkrisen.
24.04.2012 Feierliche Eröffnung des Zentrums für Demokratie- und Friedensforschung (ZeDF) und Auftakt der Ringvorlesung
Osnabrück ist künftig nicht nur die „Stadt des Friedens“ sondern auch ein Ort der Friedensforschung.
In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste wurde am 24.04.2012 von der niedersächsischen Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka das interdisziplinäre Zentrum für Demokratie- und Friedensforschung an der Universität Osnabrück eröffnet.
„Die Gründung dieses Zentrums ist ein weiterer Beitrag zur Profilbildung der Universität Osnabrück, zumal es in Niedersachsen derzeit keinen Standort gibt, der über vergleichende Aktivitäten im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung verfügt“, so Universitätspräsident Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger.
Eine der ersten Aktivitäten des neuen Zentrums ist die Ringvorlesung „Konflikt und Kooperationen um Ressourcen“ im Rahmen der Friedens-Gastprofessur. Den Festvortrag zum Thema „Ressourcen als Konfliktursache: Knappheit und Überfluss“ hielt Prof. Dr. Michael Brzoska.
Anschließend fand eine Podiumsdiskussion mit Dr. Christiane Fröhlich, Prof. Dr. Britta Klagge, Prof. Dr. Arnulf von Scheliha und Prof. Dr. Ulrich Schneckener statt.
22. - 24.03.2012 44. Jahreskolloquium der AFK
Prof. Dr. Ulrich Schneckener, Andrea Pabst M.A. und Dr. Bernhard Rinke nahmen vom 22. bis 24. März in der Evangelischen Akademie Villigst (Schwerte) am 44. Jahreskolloquium der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK) zum Thema „Widerstand-Gewalt-Umbruch“ teil.
Anlässlich der in diesem Rahmen stattfindenden Mitgliederversammlung wurde Dr. Bernhard Rinke als Beisitzer neu in den Vorstand der AFK gewählt.
01.03.2012 Interview zur Konfliktforschung
In einem Interview mit der Deutschen Welle (DW) sprach Prof. Dr. Ulrich Schneckener über die Entwicklungen des weltweiten Konfliktgeschehens sowie über den Stellenwert der Konfliktforschung in Deutschland. Den Bericht finden Sie hier.